Loslassen lernen

4 Tipps, um endlich Loslassen zu können

Kennst du das?

Du hältst an Dingen, Menschen, Symptomen oder Aktivitäten fest, die dir eigentlich nicht gut tun? Wo du weißt, dass es besser wäre sie loszulassen?

Aber irgendwie denkst du immer wieder daran, fühlst auch den Sog oder machst es einfach?

 

Das können Beziehungen sein. Wie ich das kenne 😉 Schau mal hier auf LinkedIn.

Das kann die Arbeit sein, wo du spürst, ich möchte eigentlich etwas anderes machen, aber ich weiß nicht, was oder ich traue ich mich nicht. Oder dass du abschalten willst, aber es nicht wirklich funktioniert.

Das können auch Gefühle sein, z.B. ein altes Gefühl von früher, das dich bis heute begleitet. Eine große Traurigkeit oder ein Einsamkeits-Gefühl. Oder auch immer wieder gern gesehen: Wut und Ärger.

Spüre mal in dich hinein und frage dich: Was kannst du nicht loslassen?

Schau gern in meine Podcastfolge zum Thema Loslassen.

Was passiert, wenn du nicht loslassen kannst?

  • ständige Gedanken daran
  • Unruhe und Anspannung im Körper
  • muskuläre Verspannungen
  • Schlafstörungen
  • Selbstkritik, Selbstvorwürfe
  • Gefühle der Angst, Traurigkeit, Verzweiflung
  • Grübeln
  • Folgen durch das Festhalten (je nachdem)

Im Prinzip ist es ein innerer ständiger Kampf, der mal stärker, mal schwächer da ist.

Aber du kannst loslassen!

Siehe auch meine Podcast Folge zum Thema.

Was hilft loszulassen?

Tipp 1: Frage dich: Was gibt mir das, woran ich festhalte?

Welche Bedürfnisse werden durch dieses ‚Objekt‘ befriedigt?

Z.B. im Bereich der Arbeit: Sie gibt dir Sicherheit, Beständigkeit, guten Austausch vielleicht.

Z.B. im Bereich Beziehungen: Nähe, Liebe, Zuwendung.

Wenn du weißt, was es dir gibt, kannst du schauen, ob du dir das auch woanders herholen kannst.

Tipp 2: Frage dich: Wovor hast du Angst?

Oft ist es die Angst vor dem Verlust. Dies löst einen starken Schmerz aus, dem du dich stellen musst. Anders kommst du da nicht raus.

Dir darf bewusst sein, dass jegliches Loslassen auch eben immer bedeutet, dass du von den positiven Folgen dessen, woran du festhältst, dich verabschieden musst. Daher auch der erste Tipp zu schauen, was es dir gibt und wo du dies auch ‚herbekommen‘ kannst.

Das eigentlich wichtige ist auch, dass du erkennst, dass du alles bereits in dir hast und dass es ein unglaublich befreiendes Gefühl ist, wenn du lernst, dich emotionalen Schmerzen zu stellen. Festzustellen, es geht vorbei!

Tipp 3: Visualisiere deine Zukunft

Was passiert, wenn du loslässt? Was sind die positiven Folgen.

Stelle dir all das bildlich vor!

Bringe dich in einen entspannten Zustand, z.B. über die Atmung und mal es dir aus,

  • wo du bist
  • wie du aussiehst
  • wie du dich fühlst
  • mit wem du zusammen bist

Finde deine Zukunftsvision, die zu dir als Mensch passt. Zu deinen Werten.

Tipp 4: Überwinde dein Ego und such dir Unterstützung

Mein Credo: Mach es nicht allein.

Oft ist es Angst, sich wirklich dazu zu entscheiden loszulassen und der Gedanke, Hilfe anzunehmen wird genau damit gleichgesetzt: Dann muss ich es auch loslassen.

Gute Therapeuten, Coaches können dich begleiten, denn du bist nicht allein!

Auch Freunde können ein Stück weit dich unterstützen, sind aber näher an dir dran, haben ggf. auch nicht die Kapazitäten undWerkzeuge.

Du entscheidest. Es ist dein Leben.

Ich habe schon vielfach Hilfe in Anspruch genommen und es nie bereut 🙂

Willst du mit mir arbeiten? Dann melde dich für ein Erstgespräch bei mir.

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